Größen & Passformen
Wie fallen die Größen aus?
Unsere Kleidungsstücke fallen normal aus. Überprüfen Sie die verlinkte Größentabelle für genaue Angaben.
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Rund um Arbeitskleidung
Wann muss Warnschutzbekleidung getragen werden?
Im Allgemeinen gilt, dass Warnschutzkleidung dann getragen werden sollte, wenn die Sichtbarkeit einer Person verbessert werden muss. Das Hauptziel besteht darin, den Träger so effektiv wie möglich von seiner Umgebung abzuheben, um sicherzustellen, dass er oder sie aus sämtlichen Blickwinkeln und unter allen Wetterbedingungen gut sichtbar ist. Dies ist besonders in Arbeitsumgebungen von Bedeutung, in denen das Risiko besteht, dass Personen Tag und Nacht übersehen werden können. Typische Einsatzbereiche für Warnschutzkleidung sind beispielsweise im Straßenbau, bei Stadtwerken, in Speditionen, bei der Müllabfuhr, an Fluglandebahnen und im Schienenverkehr.
Welche Vorschriften gelten für Warnschutzkleidung?
Warnschutzkleidung ist klaren und detaillierten Vorschriften unterworfen, die über die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) eindeutig festgelegt sind. Diese Vorschriften, die durch Normen definiert sind, legen die Anforderungen an Schutzkleidung fest, deren Zweck darin besteht, die Anwesenheit des Trägers visuell zu signalisieren. Die Klasse des fluoreszierenden und retroreflektierenden Materials bzw. des Hintergrundmaterials wird auf einer Skala von 1 bis 3 bewertet, wobei 3 die höchste Klasse darstellt.
Was bedeutet bei Warnschutzkleidung Klasse 1, 2 und 3?
Die Risikostufen für Warnbekleidung werden gemäß den Klassen 1 bis 3 festgelegt, wobei diese von der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Art des Verkehrsteilnehmers (aktiv/passiv) abhängig sind. Die Bestimmung der entsprechenden Risikostufe für einen bestimmten Einsatz obliegt dem Arbeitgeber oder der Berufsgenossenschaft. Die Leistungsstufen für persönliche Schutzausrüstung (PSA) sind auf dem eingenähten Etikett zu finden und sollten beachtet werden.
Produktpflege
Sollte man beim Waschen von Funktionskleidung auf Weichspüler verzichten?
Gemäß einer unabhängigen Prüfeinrichtung setzt sich der Weichspüler nach dem Waschvorgang an den Fasern fest und erzeugt eine wasserabweisende Wirkung. Obwohl dies beabsichtigt ist, führt dies auch zu einer spürbaren Verminderung der Atmungsaktivität des Gewebes. Die Fasern nehmen keinen Schweiß mehr auf und können ihn nicht nach außen ableiten. Es ist jedoch zu beachten, dass der Weichspüler nach mehreren Waschgängen wieder aus dem Gewebe gelöst wird, und somit die ursprüngliche Funktionalität des Materials wiederhergestellt wird. Trotzdem wird davon abgeraten, Weichspüler zu verwenden.
Sollte man Funktionskleidung im Trockner trocknen?
Sofern im Pflegeetikett keine abweichenden Anweisungen vermerkt sind, hat jede Wärmeanwendung nach dem Waschen einen positiven Einfluss auf Tex-Membranen und wasserdichte Bekleidung. Die Wärme reaktiviert den wasserabweisenden Imprägniereffekt, indem sie die kleinsten Härchen der Membranen wieder aufrichtet. Für trocknergeeignete Funktionskleidung empfiehlt es sich, den Trockner auf die niedrigste Stufe einzustellen und die Kleidung nicht vollständig durchtrocknen zu lassen.
Wie wasche ich Warnschutzkleidung?
Die Effektivität von Warnschutzkleidung wird durch Verschmutzung und abgenutzte Reflexstreifen beeinträchtigt. Daher ist eine angemessene Reinigung und Pflege unerlässlich. Das Pflegeetikett im Produkt bietet detaillierte Anweisungen für die ordnungsgemäße Reinigung Ihres Artikels. Das Ignorieren dieser Hinweise kann die Leuchtkraft und Haltbarkeit der Warnbekleidung beeinträchtigen.